Exquisites Cover-Up: der Pareo
Auf den ersten Blick ist der Pareo bloß ein großes Tuch, auf den zweiten Blick ist er Strandrock, Strandkleid, Stola, Schal und Handtuch in einem. Ohne zu übertreiben kann man den Verwandlungskünstler also als das essenzielle Accessoire der Sommergarderobe bezeichnen. Unsere internationalen Designer-Brands wie Exilia Mare, Nicole Olivier, Pain de Sucre oder Rebecca gestalten den Pareo in vielfältigen Varianten und verleihen dem Beachlook modeaffiner Strandschönheiten den letzten Schliff.
Wie wäre es übrigens mit einem Pareo als Geschenk zum Urlaubsbeginn? Die Herren seien hiermit aufgefordert, ihre Liebste mit einer sommerlichen Überraschung zu verwöhnen, die wirklich jede gebrauchen kann. Praktischerweise ist der Pareo in aller Regel Onesize und macht in der Größenauswahl keine Umstände. Einzelne Marken fertigen den Pareo als Wickelrock, beispielsweise in S bis XL, aber auch hier sind die Größen flexibel. Unabhängige Frauen dürfen sich natürlich auch selbst einen Strandrock schenken. In leuchtenden Farben wie Rot, Gelb, Pink oder Türkis strahlt der Pareo mit der Sonne um die Wette.
Spot on für das wohl wandelbarste Kleidungsstück des Sommers!
Wie finde ich den passenden Pareo zu meinem Bikini?
Bei der großen Auswahl an Beachwear und Bademode zerbricht sich die findige Fashionista jeden Sommer erneut den Kopf, wie wohl die perfekte Kombination aussehen könne. Glücklicherweise machen unsere Designer es anspruchsvollen Badenixen ziemlich leicht, im Handumdrehen ein stimmiges Outfit für den Strand zusammenzustellen. Zu vielen Bikini-Modellen gibt es einen exakt kompatiblen Pareo, der dem Bikini in Muster und Farbe entspricht.
Das französische Label Pain de Sucre beispielsweise entwirft große Tücher aus praktischer Microfaser, die in den gleichen Nuancen gehalten sind wie die Bademode der Saison. Neben klassischen Farben wie Schwarz und Weiß beinhalten die Kollektionen aktuelle Trendtöne wie Pink, Türkis, Gelb oder Hellblau. Auch die Muster der jeweiligen Bikinis und Badeanzüge findet sich auf dem Pareo von Pain de Sucre wieder. Da gibt es verspielte Blumendrucke, ineinanderlaufende Farbfelder oder bunte Animal-Prints.
Neben dem durchdachten Design ist die Stoffgestaltung ein echter Blickfang. Pain de Sucre legt den Pareo in Plisseefalten oder versieht den Rand mit romantischen Rüschen. Das schnelltrocknende und robuste Material hält Meerwasser, Chlor und Sonne aus und ist damit der perfekte Begleiter im Sommerurlaub. Wer es natürlicher mag, darf sich in das leichte Tuch aus Baumwolle hüllen. Auch bei Nicole Olivier orientiert sich der Pareo im Design an Bikini und Badeanzug. Mit einem Bikini aus Makramee hat die Marke einen neuen Mode-Klassiker geschaffen und versieht auch den kurzen Pareo mit Blüten aus Stoff.
Wie trage ich einen Pareo?
In der Antike trugen die römischen Bürger ein Gewand aus Stoffbahnen, die um den Körper geschlungen wurden. Wer sich sophisticated geben möchte, darf den Pareo wie eine Toga über die Schulter drapieren (bei Unsicherheiten helfen Online-Tutorials.) Die historische Referenz ist aber nur eine Variante von unendlichen Möglichkeiten: der Pareo ergibt um Taille oder Hüfte gelegt einen Strandrock und auf Brusthöhe geknotet ein Strandkleid.
Denkbar ist er auch als Schultertuch, um den Hals oder als Turban. Auf dem Kopf getragen kann der Pareo vor Überhitzung und über den Schultern vor Sonnenbrand schützen. Bei abendlicher Kühle, wie sie besonders in Wüstenregionen plötzlich eintritt, eignet sich der Stoff als Halstuch. Hochfunktional und wunderschön ist der Pareo aus Seide, da die edle Naturfaser raffinierte Eigenschaften mitbringt. Seide gleicht die Temperatur aus und transportiert Feuchtigkeit schrittweise, sodass ein angenehmes Trageklima bei Hitze und Kälte entsteht.
Einen Seidenpareo hat beispielsweise der italienische Designer Exilia im Sortiment. Das Naturmaterial sollte vor allzu harschen Bedingungen geschützt werden, widerstandsfähige Microfaser ist dafür auch bei starker Beanspruchung langlebig. Deshalb eignet sich der Pareo aus unempfindlichen Stoffen auch bestens als Handtuch. Na dann, Bikini an und ab an den Strand!